Wechsel und Neuzugang: Neu dabei sind Tom und Edith Kurek. Hier stellen sich die 16 Mannem Alpinis vor und erzählen, warum sie beim Oxfam Trailwalker mitmachen und was sie motiviert. Zwei der Teammitglieder arbeiten bei pro clima.
1. Ader, Marianne
- Supporterin, Mannem Alpinis Team 2
- Alter: 49 Jahre
- Beruf: Krankenschwester
- Wohnort: Mannheim –Neckarau
- Familienstand: verheiratet
- Hobbies: „Halbmarathon, wandern, lecker essen und trinken, die Welt bereisen.“
- Motivation: „Mir gefällt die Idee, soziales und politisches Engagement mit meinem Hobby zu verbinden. Dieses Jahr schnuppere ich als Supporterin für Team 2, aber wer weiß, ob sich daraus nächstes Jahr nicht auch eine Teilnahme als Läuferin ergibt.“
2. Bartl-Zuba, Simon
[auf Wunsch gelöscht].
3. Bauer, Cäcilie „Cilli“
- Supporterin, Mannem Alpinis Team 1
- Alter: 52
- Beruf: Ergotherapeutin, Psychotherapeutin („Systemische Therapeutin und Beraterin“ und „Systemische Naturtherapeutin“), stellvertretende Leiterin der „Domus Therapiae – Schule für Ergotherapie“ in Heidelberg
- Wohnort: Mannheim Neckarstadt
- Motivation: „Ich bin dabei – damit Mädchen und Frauen stark werden! Diesmal geht es speziell um die Unterstützung von Mädchen und Frauen. Ich hatte immer die Chance, mein Leben so weit wie möglich selbstbestimmt zu leben. Unendlich viele Mädchen und Frauen haben das nicht – aber meine Solidarität. Ich bin dabei, damit Frauen nicht mehr unterdrückt, misshandelt, missbraucht werden, ihr Recht auf Bildung und Gesundheitsfürsorge anerkannt und durchgesetzt wird. Ich bin dabei, weil es mein eigenes Leben bereichert, gemeinsam mit „Verbündeten“ auf ein größeres Ziel hinzuarbeiten. Ich begleite Menschen schon lange, sei es in meinem Beruf oder mit dem, was ich sonst tue, z.B. als DAV Wanderleiterin, Hochseilgartentrainerin. Der Oxfam Trailwalker verbindet Politisches mit Sportlichem mit Gemeinsamem mit Unterstützungsarbeit mit Freude mit Zusammenhalten mit Gemeinsam-an-Grenzen-gehen mit Spaß mit …… das ist toll!“
- „In meiner Freizeit bin ich gerne unterwegs mit Freundinnen und Freunden, höre Jazz, lese gerne Krimis und spiele (viel zu selten) Klavier.“
- „Wenn ich selbst laufe, bedeutet das für mich zu mir zu kommen, den Alltag loszulassen, mich spüren…….“
- Sportlicher Hintergrund: „Nach Beendigung des Sportstudiums viel Engagement imBereich Hochtouren und Klettern, Ausbildung zum Outdoorguide (mit Wandern, Kanu/Kajakfahren, Schneeschuhgehen, Iglubau, Feuermachen). Mittlerweile fahre ich Rennrad und es stehen Wanderungen/ Hochgebirgswanderungen und Trekkingtouren (die letzte Trekkingtour war der Everesttrek in Nepal) im Vordergrund. Hochgebirgswanderungen und Schneeschuhtouren führe ich auch im Rahmen meiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Wanderleiterin bei der Sektion Mannheim des DAV zusammen mit Günter Bergmann durch. Außerdem bin ich – wie Simon Bartl-Zuba – seit 5 Jahren Hochseilgartentrainerin im Mannheimer Hochseilgarten „Just try it“.“
- Oxfam-Hintergrund: Zum zweiten Mal dabei, vergangenes Jahr auch als Supporterin
4. Bergmann, Günter
- Läufer, Mannem Alpinis Team 2
- Alter: 53
- Beruf: Schreiner und Gestalter im Handwerk, seit vier Jahren in der Technik bei pro clima
- Wohnhaft: „Zwar nicht hier in Mannheim geboren, aber jetzt seit 25 Jahren überzeugter Neckarstädter.“
- Meine Motivation: „Mehr als 100 Menschen haben vergangenes Jahr über unser Team gespendet. Sehr viele Menschen mehr sind durch unser Team auf Oxfam aufmerksam geworden. So gesehen ist 100 Kilometer zu gehen eigentlich nicht viel. Über den Trick mit den „100 Kilometer, 30 stunden, 4 Personen“ hat Oxfam mich 2011 schon gekriegt….irgendwie fällt es auch leicht, denn hier wird der eigene Drang zur Leistung mit einem wirklich überzeugenden sinnvollen Ziel verknüpft: eine geniale Mischung aus „Hilfe zur Selbsthilfe“ direkt vor Ort auf dem Land, nicht ohne gleichzeitige Kampagnen in den westlichen Industrienationen, die die gemachten Ursachen von Armut, Bildungsnot, Stimmlosigkeit aufzeigen.“
- Aufruf: „Und andere, die es selbst eher mit Rotwein und Zigaretten halten, können dabei einfach Fans werden „und im Geist nebenher traben (Zitat 2011). Das ist genial!“ Und: Netzwerke zu knüpfen macht Laune. Etwas riskieren und ordentlich Wellenschlagen auch (Foto) : Ich wünsche mir noch jede Menge Teams aus Mannheim, die beim Trailwalker mitlaufen. Und vielmehr Mannheimer, die uns Mannem²Alpinis als das erste Trailwalkerteam aus der Quadratstadt unterstützen. Nicht-Mannheimer dürfen natürlich auch gerne dazukommen..der Neckarstädter denkt ja eher global und weltoffen.“
- Sportlicher Hintergrund: Rennradeln, Wanderleiter in der Sektion Mannheim, Schwimmen, Laufen, Langlaufen, Klettern, Schneeschuhgehen, je nach Jahreszeit, Wetter und Arbeit .
- Artikel zu Günter Bergmann: Oxfam-Trailwalker 2012: Interview mit 100 Kilometer-Läufer Günter Bergmann ; pro clima macht mit: Oxfam-100-Kilometer-Trailwalker– Startschuss für Sponsorensuche
5. Birnbaum, Alexander
- Läufer, Mannem Alpinis Team 1
- Alter: 63
- Wohnort: Mannheim
- Beruf: Diplom-Lebensmitteltechnologe
- Motivation: „Nachdem ich vor vielen Jahren schon einmal eine ähnlich lange Strecke absolviert habe, stellen diese 100 Kilometer eine erneute sportliche Herausforderung dar.
Der wesentliche Punkt dabei ist aber, dass das Laufen diesmal nicht ein Selbstzweck ist, sondern der Unterstützung einer gerechteren Welt dient. Die Projekte von Oxfam tragen zu einer nachhaltigen Entwicklung in Ländern der Dritten Welt bei.“ - „Sportlich bin ich im Sommer wie im Winter alpinistisch unterwegs und läuferisch das Jahr über im Kurzstreckenbereich bis zehn Kilometer aktiv.“
6. Eckstein-Veillerobe, Gisela
- Supporterin, Mannem Alpinis Team2
- Alter 60 Jahre
- Wohnort: Derzeit Worms, „will später aber wieder zurück in den Raum LU-MA-HD“
- Beruf: „Ich bin Psychologin und Ärztin für Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, seit 10 Jahren in letzterer Funktion in eigener Praxis niedergelassen in Worms.“
- „In meiner Freizeit höre ich Musik und bewege ich mich viel in der Natur. Ich reise und entdecke gern, um mit neuen Erfahrungen und vielen schönen Bildern und Erlebnissen bereichert zu werden.“
- „Laufen bedeutet für mich…. Bewegung in der Natur (s.o.), Ausgleich zur Arbeit, Abschalten, mich lebendig fühlen.“
- Lieblingszitat: Caminante, no hay caminos, hay que caminar. (Antonio Machado)
- Mein bisher bestes Lauferlebnis: „… so viele gute, da kann ich nicht eins herauspicken!“
- Motivation: „Ich mache mit, weil ich die notwendigen sinnvollen Super-Projekte von Oxfam unterstützen möchte und nicht nur wie bisher „im Kopf“, sondern mich mehr engagieren möchte, diesmal besonders für Frauen und Mädchen, damit sie Chancen erhalten, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und in der Durchsetzung ihrer Rechte unterstützt werden. Diese Ziele spielen auch in meinem Beruf eine große Rolle, in dem ich Menschen, die zeitweise oder dauernd eingeschränkt und dadurch benachteiligt sind, dabei begleite, wieder selbst zu gehen und für sich selbst handeln zu können. Wie beim Trailwalker geht es auch darum, daran arbeitend und sich entwickelnd persönliche Grenzen zu überwinden, aber auch, eigene Grenzen zu akzeptieren (was leider vor allem seit zweiJahren auch für mich selbst eine harte Lektion ist). Die Idee des Trailwalkers finde ich toll, weil sie das politische Engagement mit Bewegung in der Natur verbindet und die Herausforderung der 100 Kilometer nur zusammen im Team bewältigt werden können. Ich freue mich auf das gemeinsame Erlebnis!“
- Sportlicher Hintergrund: „Bewegung in der Natur (Wandern, Radfahren, Schwimmen, Langlaufen, Joggen, früher Alpinski, Windsurfen, Scheeschuhwandern) gehört für mich schon immer zum Leben notwendig dazu, als Ausgleich zur Arbeit und auf Reisen, im Urlaub, um mich um neue Erfahrungen reicher zu machen.“
- Mein Lieblingswanderweg: „GR 20 in Korsika. In der Nähe: Nibelungensteig.“
- Diese drei Dinge nehme ich immer bei einer Wanderung mit…. „Trinkflasche, Halstuch, Windschutz.“
- Wenn es bei der Wanderung regnet… „versuche ich trotzdem mein Vorhaben fortzusetzen.“
- „Meine steilste Wanderung war ein Tag im spanischen Nationalpark Aigues tortes in den Pyrenäen, mit schwerem Gepäck (Selbstversorgung, Zelt).“
- Hintergrund zum Oxfam-Trailwalker: „2011 nur Spender, nachdem ich beim Wandern erstmals von Günter vom Oxfam Trailwalker erfahren habe. Dieses Jahr Supporterin, nächstes Jahr ….?“
7. Hall-Müller, Silke
[auf Wunsch gelöscht]
8. Hecker, Alexander
- Supporter, Mannem Alpinis Team 1
- Alter: 40
- Beruf: Lehrer an der Pestalozzi Grund- und Werkrealschule Mannheim
- Wohnort: Edingen
- Familienstand: verheiratet, 2 Söhne
- Meine Motivation: Soziale Gerechtigkeit gerade für Kinder ist mir ein großes Anliegen, das ich auch bei Unicef unterstütze. Da wir einigermaßen regelmäßig in England sind, ist mir Oxfam und seine Tätigkeit durch die Secondhand- Läden schon lange bekannt. Dass Oxfam auch hier in Deutschland aktiv ist, habe ich erst über Simon und den Trailwalker mitbekommen. Die Idee hat mir von Anfang an gefallen, also unterstütze ich sie gerne.
- Sportlicher Background: „Ich bin als Kind und Jugendlicher schon ganz gerne mit meinem Vater gewandert, konnte aber nicht wirklich nachvollziehen warum er sich in mehreren Jahren die 4 Tage von Nijmegen (200km) „angetan“ hat. Heute kann ich diesen Reiz viel besser verstehen und, nachdem ich jetzt den Pfälzer Königsweg (50km) mitgelaufen bin, hoffe ich im nächsten Jahr fit genug für den Trailwalker 2013 zu sein.“
9. Keller, Siegfried „Siggi“
- Läufer, Mannem Alpinis Team 1
- Wohnort: Weinheim
- Beruf: Ingenieur, Abteilungsleiter bei Freudenberg in Weinheim
- Familie: eine Tochter (26) und drei Jungs (19,24,24)
- Motivation: „Hab´ mich von der Idee, für einen guten Zweck zu laufen, anstecken lassen. Finde Oxfam gut und möchte durch eigene Anstrengung einen kleinen Beitrag leisten.“
- Läufer, weil: „ich erfahren will, wie weit ich kommen kann.“
- Sportliche Aktivitäten: „Nordic Walking; Wandern habe ich 2010 begonnen und gehe mehr oder weniger regelmäßig. Seit Anfang 2011 gehe als Mitglied im DAV mit (immer noch) zunehmender Begeisterung in die Berge. Habe Passion für Klettersteige entdeckt….“
10. Kurek, Edith
- Mannem Alpinis, Team 2, Supporterin
- Alter: 52 Jahre
- Ich wohne in Mannheim
- Ich arbeite als medizinische Fachangestellte in einer internistisch/hausärztlichen Praxis in Mannheim
- Warum ich bei Oxfam-Trailwalker 2012 mitmache: Um die Läufer zu unterstützen.
- Sportlicher Hintergrund: Läuferin
- Kurek, Tom , 44 Jahre
- Mannem Alpinis, Team 2, Läufer
- Ich wohne in Mannheim
- Ich bin selbständig im Innenausbau.
- Warum ich bei Oxfam-Trailwalker 2012 mitmache: Es reizt mich die sportliche Herausforderung, außerdem freue ich mich eine gute Sache unterstützen zu können.
- Sportlicher Hintergrund: Läufer
12. Lenz, Reinhard
- Läufer, Mannem Alpinis Team 1
- Wohnort: Plankstadt
- Beruf: Rentner, ehemals Vermessungstechniker
- Alter: fast 64
- Familienstand: eine Tochter
- Meine Motivation: „Ich möchte die Menschen in der Dritten Welt unterstützten. Bei Oxfam finde ich gut, dass das Geld dort ankommt, wo es gebraucht wird.“
- Sport: „Ich radle viel und wandere gerne. Privat führe ich auch kleine Gruppen durchs Gebirge.“
- Oxfam-Hintergrund: „Vergangenes Jahr wollte ich eigentlich auch mitlaufen, hattekurz vorher leider einen Unfall. Daher war ich als Supporter dabei. Ich hoffe, dass ich dieses Jahr die 100 Kilometer-Strecke schaffe. Im Training bin ich bisher höchstens 60 Kilometer gelaufen.“
13. Roth, Heike
- Supporterin, Mannem Alpinis Team 1
- Alter: 55
- Wohnort: Schwetzingen
- Beruf: Senior Support Engineer, BASF IT-Services
- Motivation: „Ich finde unter anderem den Grundgedanken von Oxfam sehr gut, Menschen in armen Ländern zu stärken und zu unterstützen. Hierbei möchte ich einen kleinen Beitrag leisten. Besonders spricht mich das diesjährige Projekt an. Es ist enorm wichtig, dass auch Frauen und Mädchen eine Bildung erhalten, um selbstständig und unabhängig zu werden. Ich bin dieses Jahr zum ersten Mal dabei, weil ich die Läufer unseres Teams bei ihrer Zielsetzung unterstützen und die große Oxfam-Trailwalker-Gemeinschaft hautnah kennenlernen und miterleben möchte. Ich wandere sehr gerne, ob ich allerdings jemals die 100 km laufen werde, kann ich mir noch nicht vorstellen.“
14. Theus, Berthold
- Läufer, Mannem Alpinis 2
- Alter: 44
- „Ich wohne in Kassel in der Gartenstadt am Brasselsberg.“
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„Ich arbeite als Unternehmensberater im Projektmanagment und Dozent in Kassel an der VWA/BA Kassel. Derzeit begleite ich die dOCUMENTA 13, ein tolles Projekt!“
- „In meiner Freizeit verbringe ich neben der Vorbereitung auf den Oxfam im Harz möglichst viel Zeit mit unserer Tochter Tabea Marlene. Sie läuft auch sehr gerne!.“
- „Laufen bedeutet für mich Abschalten, Natur entdecken und vor allem neue Leute kennenlernen. Die besten Ideen kommen mir oft während des Laufes.“
- Lieblingszitat: „Nicht weil die Dinge schwierig sind, wagen wir sie nicht, sondern weil wir sie nicht wagen, sind sie schwierig“. Seneca
- Motivation: „ Ich mache mit, weil mir die Initiativen von Oxfam, insbesondere die regionalen Stärkung von Frauenrechten und die Mikrokredite für gewerbliche Projekte, ein Anliegen sind.“
- „Mein bisher bestes Lauferlebnis war bei der „Horizontalen“ 2007 in Jena. Nassgeregnet bis auf die Knochen und kalter Nacht motivierte ich mich gemeinsam mit einem „Leidensgenossen“ die letzte 35 km weiterzulaufen.“
- „Mein Lieblingswanderweg ist direkt von der Haustür zum Bismarkturm, dann ins Firnsbachtal und über das Herbsthäuschen zum Herkules und zurück.“
- „Diese drei Dinge nehme ich immer bei einer Wanderung mit: einen Regenschirm, Wechselklamotten und eine Wanderkarte.“
- „Wenn es bei der Wanderung regnet nutze ich die „Regenpause“ zur Einkehr oder den kleinen Regenschirm im Gepäck.“
- „Meine steilste Wanderung war am Dachstein. Zuletzt sind wir aber dann doch mit der Gondel auf den Gletscher raufgefahren.“
- Oxfam-Hintergrund: „Zum zweiten Mal mache ich bei den Alpinis aus Mannem mit. Eine prima Truppe! 100er bin bereits mehrfach gegangen, zuletzt im Mai in Markkleeberg. Immer wieder ein tolles Erlebnis, den „inneren Schweinehund“ überwunden zu haben. Nach dem Hunderter, ist vor dem Hunderter. ;-)“
15. Wittland, Clemens
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- Läufer, Mannem Alpinis 2
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Alter: 48
- Beruf: „Nach 15 Jahren Tätigkeit in einem international tätigen Ingenieurbüro mit weltweiten Projekten der Entwicklungszusammenarbeit im Wassersektor, seit 2005 nun Dozent an der Hochschule Karlsruhe im Bereich Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik, weiterhin als Berater/Gutachter in Auslandsprojekten der Wasserwirtschaft tätig.“
- Wohnort: Mannheim-Neckarau
- Familienstand: sehr glücklich verheiratet, seit Kurzem auch glücklicher Opa
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- Meine Motivation: „Ohne überbordend politisch zu sein, so haben mir die (mittlerweile mehr als 20-jährigen) beruflichen Erfahrungen im Ausland (vor allem in vielen Entwicklungsländern) deutlich vor Augen geführt, wie – in vielerlei Hinsicht –privilegiert wir selbst leben und wie wichtig es ist, sich für die weniger Privilegierten dieser Welt zu engagieren. Aus diesem persönlichen Blickwinkel unterstütze ich die OXFAM-Ziele in vollem Umfang. Aus sportlicher Sicht reizt mich am OXFAM-Trailwalker, in Grenzbereiche vor oder sogar an Grenzen zu stoßen.“
- Sportlicher Background: „In frühen Jahren Fußball, seit vielen Jahren Volleyball, seit mehreren Jahren Marathon“
16. Wrage, Cornelia “Conny”
- „Ich heiße Conny Wrage und habe inzwischen die 50er Grenze erreicht. Ich bin Supporterin für MANNEM²Alpinis Team2 und wohne zur Zeit in Ludwigshafen-Oggersheim . Ich arbeite als Pflegewissensschaftlerin und Pflegexpertin im Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim.
In meiner Freizeit treffe ich mich mit Freundinnen, engagiere mich im „Nicaraguaverein Mannheim El Viejo, Nicaragua“, in der „Elterninitiative Tagesförderstätte Zukunft jetzt“ in Ludwigshafen. Mit Freunden zusammen will auf dem Bereich der Turley-Barracks ein Wohnprojekt „Gemeinsam Wohnen“ aufbauen.
- Ich gehe gerne ins Kino, Theater und lausche gerne schöne Musik, genieße gutes Essen und trinke dazu am liebsten Rotwein, kann aber auch als Couchpotato Abende vor dem Fernseher verbringen.
- Laufen bedeutet für mich zum einen, mich bewegen zu können und die Vielfalt und Buntheit der Welt zu entdecken. Da finde ich zu Hauf vierblättrige Kleeblätter, sehe Blindschleichen und andere seltene Tiere und lerne immer wieder interessante Menschen kennen….
- Neulich bin ich im Schwarzwald nachmittags nach einem verregneten Vormittag mit meiner, im rollstuhlsitzenden, Tochter losgelaufen. Immer den Berghinauf zum Linacher Stausee. Die meisten Leute, die uns an diesem Tag begegneten waren mit dem Rennrad oder dem Auto unterwegs. Ich wollte, oben angekommen, uns abholen lassen. Aber oben gab es kein Funknetz und deshalb habe ich sie in ihrem Rennbuggy auf der anderen Seite wieder runter geschoben und bin in den nächsten Ortgelaufen. Letztendlich haben wir so an diesem Nachmittag16 Kilometer hinter uns gelassen.
- Einen Lieblingswanderweg habe ich nicht, da ich immer gerne auch neue Wege laufe. Auf meinen Wanderungen ist immer eine Flasche zu Trinken dabei, eine Regenjacke und (sehr beliebt auch bei meinen Mitwanderern) „Sanddornbonbons“.
„Wenn Freundlichkeit, Zärtlichkeit blühen
in allen Gärten der Welt,
dann hat unser Kämpfen und Mühen
gefruchtet, wie es uns gefällt.
wenn Liebe und Frieden gedeihn,
werden sie leis unsre Lieder,
die wir so laut heut noch schrein:
Und dann warst Du und Du dabei
Heut sind wir viele, viele, viele,
machen mit Wut und Mut uns frei.“
(letzte Strophe von dem Lied „wir sind viele“, Joana)
Da ich nicht aus Zucker bin , kann ich auch im Regen wandern, Wenn es richtig regnet ziehe ich die Regenjacke (siehe oben) an.
Vergangenes Jahr war ich mit einer Gruppe vom DAV-Mannheim im Alpino Bregaglia. Wir haben da eine sehr anspruchsvolle Tour durch die unterschiedlichsten Geländeformationen gemacht. Ich kann mich noch gut an den beglückenden Augenblick erinnern, als wir auf dem Pass Cacciabella (2897m) unter wehenden Tibetfähnchen saßen und einen sagenhaften Ausblick auf die Berge hatten.
- Ich beteilige mich dieses Jahr beim Oxfam Trailwalker, da ich die Projekte, die Oxfam unterstützt für sinnvoll halte. Außerdem bringt es in einer Gruppe richtig Spaß, so eine Aufgabe zu bewältigen. Damit meine ich sowohl die Spenden zusammen zu bekommen, als auch die sportliche Leistung zu bewältigen.
- Vielleicht schaffe ich es ja im nächsten Jahr selbst zu laufen. Momentan beschränken sich meine sportlichen Aktivitäten auf meine Tochter „schieben“, radeln, wandern, manchmal joggen und Yoga.“
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Kontakt zu den Mannem Alpinis
Falls Sie Fragen ans Team haben – kontaktieren Sie die MAalpinis über diese Email-Adresse: presse@MAalpinis.de, auf Twitter gibt es auch Neuigkeiten zu den Vorbereitungen und Teammitgliedern www.twitter.com/MAalpinis
Der aktuelle Spendenstand: http://trailwalker.oxfam.de/Alle-Teams-2012
Wo kann gespendet werden?
Man kann direkt online, über die Homepage von Oxfam spenden:
Per Überweisung und Lastschrift kann auch gespendet werden. Dazu diesen Flyer (hier als PDF-Dokument) ausdrucken, ausfüllen und dann an Oxfam schicken.
Hintergrund: Oxfam Deutschland e.V.
Was ist der Oxfam Trailwalker?
Eine keine Mannem-Alpinis-Fotogalerie:
Harald sagt:
Ich wünsche Oxfam, mit Frau Eckstein Veillerobe auch weiterhin viel Erfolg. Ich habe Frau Eckstein Veillerobe, als Mensch und wie sie auch als Ärztin ist,und den würdevollen und respektvollen Umgang mit dem Leben pflegt kennen und schätzen gelernt.
Und Sie sich für das Gute im Leben einsetzt. Sich auch sehr, für den Menschen (Patienten) engagiert. Und auch versucht Schaden abzuhalten. Ich werde Sie immer in guter und lieber Erinnerung behalten.
Mit freundlichen Grüßen
Das große Unkraut