Anwendertipps für die sichere Verklebung
• Gut ist, wenn ein sauberer Untergrund vorliegt, der tragfähig, trocken,
staub-, fett- und silikonfrei ist und eine möglichst glatte Oberfläche hat.
• Es empfiehlt sich, staubige Untergründe abzufegen und abzuwischen.
• Falls die Oberfläche nicht tragfähig ist, muss sie mit einem Primer vorbe-
handelt werden. Dies ist zum Beispiel bei Holzfaserunterdeckplatten,
abkreidenden, absandenden Putzen oder Althölzern der Fall.
• Das Mauerwerk wird erst luftdicht durch einen Glattstrich beziehungsweise
Putz. Der Anschluss dort kann mit pastösen Klebern oder einputzbaren Luft-
dichtungsbändern erfolgen.
• Bei Nässe muss darauf geachtet werden, ob nach den Verarbeitungshinweisen
das Klebeband auch auf feuchtem Untergrund verarbeitet werden kann.
• Wenn Zweifel bestehen, ob eine Oberfläche geeignet ist, empfiehlt es sich,
vorher Testverklebungen durchzuführen.
• Auf überfrorenen Untergründen ist die Verklebung nicht möglich.
• Luftdichtungsbahnen sollen möglichst faltenfrei verlegt werden.
• Klebebänder müssen gut angerieben werden, damit sie ihre Klebkraft
voll entfalten können.
• Die Endfestigkeit von Verklebungen wird je nach Untergrund und Temperatur
innerhalb von 24 Stunden erreicht.
Sie interssieren sich für Klebebänder? Dann könnten diese Artikel spannend für Sie sein:
Tom S sagt:
Hallo! Gute Tipps, sind hilfreich, wenn man sich noch nicht mit der Thematik auseinander gesetzt hat. Für Projekte, die allerdings in dieser Größenordnung spielen, würde ich zuerst immer eine Energieberatung machen lassen. Auch als Privathaushalt, sowie als Unternehmen. Das macht Sinn, wenn man heutzutage ohnehin renoviert.
Unsere Firma hat großflächig erneuert und eine umfangreiche Beratung machen lassen. Nun hat sie eine Zertifizierung nach ISO 50001 erhalten, das sorgt für eine positive Außenwirkung.
nur als kleiner Tipp am Rande.
Liebe Grüße!