Der minimale Durchlüftungsraum zwischen Unterdach und Eindeckung ist durch die
SIA 231/1 geregelt und ist abhängig von der Sparrenlänge, der Dachneigung und der Bezugshöhe.
Die Durchlüftungsebene zwischen Unterdach und Eindeckung ist wichtig für den sommerlichen Wärmeschutz. Je besser sie funktioniert, umso weniger Wärme erreicht
die Ebene der Dämmung, wenn sich im Sommer die Ziegel durch die Sonneneinstrahlung aufheizen. Besonders bei integrierten PV-Anlagen ist die Wämeabfuhr entscheidend
für den optimalen Wirkungsgrad der Paneele. Deswegen werden heutzutage höhere Durchlüftungsräume bevorzugt. Besonders bei Kehlen und Dachfenstern darf die Durchlüftung nicht behindert werden. Konterlatten sind dort zurückzuschneiden, um die
Querlüftung sicherzustellen.
Gute Zu- und Abluft sind wichtig für die Wärmeabfuhr. Übliche Lüftungsgitter
vermindern den Querschnitt um maximal 50 %.
Die Länge des UV-beständigen Bereichs an der Traufe, sollte (nach Empfehlung von Gebäudehülle Schweiz) mindestens das 2,5 fache der Konterlattenhöhe betragen.
Die Systembroschüre „Das sichere Unterdach“ mit allen wichtigen Infos können Sie hier herunterladen: http://blog.proclima.com/ch/files/2017/12/pro-clima-Systembroschuere-Unterdach-CH.pdf
Hier finden Sie alle pro clima Systeme für die Aussendichtung:
https://ch.proclima.com/systeme/winddichtung
Helmut Vogt sagt:
Konterlattung unter PV anlage höhe ?